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Apfel-Gespinstmotte nervt Hobbygärtner

Netze der Apfel-Gespinstmotte überziehen einen Apfelbaum in einem Obstgarten in der Region Hannover. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Netze der Apfel-Gespinstmotte überziehen einen Apfelbaum in einem Obstgarten in der Region Hannover. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Die Apfel-Gespinstmotte befällt immer wieder Bäume im Streuobstanbau und in Kleingärten. Profianbauer haben damit keine Probleme.

Hobbygärtner haben im Mai oft Probleme mit Schädlingen der Apfelbaum-Gespinstmotte. Die Raupen fressen sich durch Blätter, nagen Äpfel an und gehen auch auf Ziergehölze. Das kann zu Blattverlust, Ernteausfällen und verringertem Wachstum führen. «Ich würde nicht dazu raten, chemische Mittel auszuprobieren», sagte Matthias Görgens, stellvertretender Leiter der zur Landwirtschaftskammer Niedersachsen gehörenden Obstbauversuchsanstalt Jork. Oft seien Kinder und Hunde nicht weit.

Görgens empfiehlt, die Gespinste abzunehmen und - wenn möglich - abzuflammen. Wer Rat braucht, kann sich über die Pflanzenschutzhotline für Hobbygärtner der Niedersächsischen Gartenakademie der Landwirtschaftskammer in Bad Zwischenahn (0441 801-789) informieren.

Profianbauer haben mit dem Schädling kein Problem, wie der Experte berichtet. Die Pflanzenschutzmittel verhindern einen Befall.

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