Die Menschen in Niedersachsen und Bremen haben einen sonnigen und milden Oktober erlebt. Mit durchschnittlich 11,6 Grad lag die Temperatur in der Hansestadt deutlich über dem Mittel von 9,8 Grad, das für die international gültige Referenzperiode 1961 bis 1990 gilt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.
In Niedersachsen erreichte das Temperaturmittel demnach 11,2 Grad. Die Abweichung gegenüber dem Referenzwert (9,6) betrug 1,6 Grad. Fast die Hälfte des Monatsniederschlags von 58 Liter pro Quadratmeter (56 Liter im Durchschnitt) fiel in der Nacht vom 9. auf den 10. Oktober, in der Ex-Hurrikan Kirk Deutschland überquerte, so die Meteorologen. Die Sonne schien 116 Stunden und damit circa 18 Prozent mehr als im Durchschnitt.
In Bremen war die Niederschlagsmenge mit 60 l/m² (58 l/m²) durchschnittlich. In puncto Sonnenschein waren trübe Tage eher selten, sodass am Ende 124 Sonnenstunden (98 Stunden) registriert wurden.
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten