Mit einer starken Wärmebelastung müssen die Menschen in Niedersachsen und Bremen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) rechnen. Der DWD sprach eine Hitzewarnung für Lagen unter 200 Metern in weiten Teilen der beiden Bundesländer aus, wie er auf seiner Webseite mitteilte. Nicht betroffen sind demnach die Landkreise an den Küsten sowie die Nordseeinseln.
Der Wetterdienst empfahl, Innenräume kühl zu halten und ausreichend Wasser zu trinken. Die Hitze solle nach Möglichkeit vermieden werden. Sie belastet den Körper, kann Krankheiten verschlimmern oder einen Hitzschlag zur Folge haben.
Laut dem Wetterbericht des DWD sollten die Höchstwerte um die 32 Grad liegen, im Süden Niedersachsens teilweise auch bei 34 Grad. Auf den Inseln und im Oberharz würden Höchstwerte von knapp unter 30 Grad erreicht. Es gebe schwachen bis mäßigen Wind, hieß es weiter.
Auf den Inseln und an der Küste nutzten Menschen das Wetter für einen Ausflug zum Strand. Auf Bildern waren volle Strände, etwa in Norddeich oder auf Norderney, zu erkennen. Die Menschen badeten in der Nordsee oder sonnten sich auf Handtüchern und in Strandkörben. In Norddeich spielten Kinder und Jugendliche Fußball am Strand, wie auf einer Webcam zu sehen war.
Für den Sonntag wurden Unwetter und Starkregen angekündigt.
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