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DWD: Niedersachsen weit hinten bei Juli-Temperaturen

Die Sonne zeigte sich im Juli länger über Bremen als über Niedersachsen. (Archivbild) / Foto: Sina Schuldt/dpa
Die Sonne zeigte sich im Juli länger über Bremen als über Niedersachsen. (Archivbild) / Foto: Sina Schuldt/dpa

Niedersachsen war im Juli nicht gerade ein Sommer-Hotspot. Mit den anderen Küstenländern im Norden gehörte das Bundesland zu den kühlsten im Temperatur-Ranking. Das kleine Bremen bekam mehr Sonne ab.

Kalter Norden: Niedersachsen zählte im Juli zu den kältesten Bundesländern. Nach Angaben des Deutschen-Wetterdienstes (DWD) war es mit einem Temperaturmittel von 18,2 Grad Celsius durchschnittlich genauso kalt wie in Mecklenburg-Vorpommern. Kälter als in diesen beiden Ländern war es nach den DWD-Daten nur in Schleswig-Holstein mit 17,5 Grad im Julimittel. 228 Sonnenstunden bedeuten laut DWD für Niedersachsen den vorletzten Platz im Länderranking.

Für die Bremer verlief der Monat mit 18,5 Grad im Julimittel etwas wärmer. Mit nur etwas über 70 Litern pro Quadratmeter fiel dabei im Ländervergleich der zweitwenigste Niederschlag. Die Sonne zeigte nach den DWD-Daten 233 Stunden, obwohl es kaum Tage gab, an denen sie von früh bis spät über dem kleinsten Bundesland schien. 

Bundesweit zeigte sich das Wetter im Juli laut der ersten Erhebung wechselhaft. Das Temperaturmittel betrug im zu Ende gehenden Monat 18,9 Grad und lag damit um 2,0 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie der DWD nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen mitteilte.

Bislang am wärmsten war es demnach in Bad Muskau (Sachsen), wo am 10. Juli 34,8 Grad gemessen wurden. In Deutschneudorf-Brüderwiese an der Grenze zu Tschechien wurde mit 3,8 Grad am 30. Juli der bundesweite Tiefstwert gemessen.

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