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Verfolgungsjagd mit über 150 km/h endet mit Unfall

Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ist ein Auto von der Straße abgekommen und im Graben gelandet. (Symbolbild) / Foto: Friso Gentsch/dpa
Nach einer Verfolgungsjagd mit der Polizei ist ein Auto von der Straße abgekommen und im Graben gelandet. (Symbolbild) / Foto: Friso Gentsch/dpa

Eine Polizeistreife will einen Mann und eine Frau kontrollieren, die mit ihrem Auto zu schnell unterwegs sind. Statt anzuhalten, geben die jedoch Gas. Es dauert nicht lange, dann kracht es.

Eine Verfolgungsjagd bei Georgsmarienhütte ist mit einem Unfall zu Ende gegangen. Ein 27-Jähriger und eine 22-Jährige wurden dabei am Montagabend mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. 

Wer von beiden am Steuer saß, ist bislang unklar - als die Polizei eintraf, hatten die beiden das Auto bereits verlassen. Keiner von den beiden habe einen Führerschein, hieß es von der Polizei. Zudem vermuten die Beamten, dass beide unter Alkohol- oder Drogeneinfluss standen. 

Zuvor hatten sie sich eine knapp fünf Kilometer lange Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Dabei waren sie mit ihrem Wagen zwischenzeitlich mit über 150 Kilometer pro Stunde unterwegs. Das Auto war einer Polizeistreife aufgefallen, weil es mit einer erhöhten Geschwindigkeit unterwegs war und mutmaßlich über Rot fuhr. Beim Abbiegen im Bereich des Zubringers zur A33 bei Georgsmarienhütte kam der Wagen dann von der Straße ab, stieß gegen eine Schutzplanke und landete im Graben. 

Die Staatsanwaltschaft habe den abgemeldeten Fluchtwagen beschlagnahmt. Die Polizei schätzt den Schaden auf eine fünfstellige Summe und ermittelt unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung gegen die beiden.

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