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Verdacht auf Kinderpornografie: Dateien beschlagnahmt

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. / Foto: Lino Mirgeler/dpa
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. / Foto: Lino Mirgeler/dpa

Ermittlungen richten sich gegen einen 62-Jährigen aus Hannover. Die Auswertung dürfte noch längere Zeit in Anspruch nehmen.

Wegen des Verdachts des Besitzes und der Weitergabe von Kinderpornografie haben Polizeibeamte am Freitag eine Wohnung in Hannover durchsucht. Der Verdacht richte sich gegen einen 62 Jahre alten Mann, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover, Kathrin Söfker. Bei der Durchsuchung seien Datenträger sichergestellt worden, die nun ausgewertet werden müssten. «Die Auswertung wird sicherlich noch eine längere Zeit dauern», erklärte die Staatsanwältin. Zuvor hatte die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» über den Polizeieinsatz berichtet.

Hintergrund des Verfahrens sei ein Hinweis aus anderen Ermittlungen der Polizei in Nordrhein-Westfalen gewesen, wonach sich in Hannover ein Mensch im Darknet bewege und innerhalb einer Gruppe kinderpornografisches Material austausche, sagte Söfker. Daraufhin habe die bei der Staatsanwaltschaft Hannover angesiedelte Zentralstelle zur Bekämpfung kinderpornografischer und jugendgefährdender Schriften ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

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