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Unfall auf Baustelle: A37 bei Hannover stundenlang gesperrt

Ein Schild weist auf eine Baustelle auf einer Autobahn hin. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Ein Schild weist auf eine Baustelle auf einer Autobahn hin. / Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Ein Auto ist gegen mehrere Schutzplanken im Baustellenbereich auf der Autobahn 37 bei Hannover gefahren. Die Strecke zwischen dem Kreuz Kirchhorst und Buchholz war die ganze Nacht bis Montagmorgen gesperrt, wie ein Sprecher der Polizei sagte. In Fahrtrichtung Hannover-Messe mussten viele Barken wieder aufgebaut werden.

Wer die Kontrolle über den Wagen verlor und den Unfall verursachte, war anfangs unklar. Das Auto geriet kurz vor Mitternacht nach links gegen die provisorischen Schutzplanken der Baustelle, durchbrach diese und fuhr weiter durch den Gegenverkehr gegen die dortige Schutzplanke. Der Mensch am Steuer und ein mutmaßlicher Beifahrer oder eine Beifahrerin verließen das Fahrzeug und flüchteten zu Fuß.

Beim Durchbrechen der Schutzplanke verlor das Auto Teile, über die ein anderer Wagen fuhr und ebenfalls einen Unfall baute. Die 32-jährige Fahrerin blieb unverletzt. Durch den ersten Aufprall wurde die provisorische Mittelschutzplanke zwischen den beiden Fahrstreifen jedoch so verbogen, dass der Verkehr aus Richtung Celle in den Gegenverkehr geleitet wurde. Die Polizei sperrte die Zufahrten zur Strecke, es kam zu keinen weiteren Unfällen.

Eine Fahndung nach den Insassen des Unfallwagens mit mehreren Streifenwagen, einer Polizeidrohne und einem Polizeihubschrauber blieb zunächst erfolglos. Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 150.000 Euro.

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