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Polizei ermittelt nach Feuern in Region Hannover

Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium. / Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild
Ein Schild mit der Aufschrift «Polizei» hängt an einem Polizeipräsidium. / Foto: Roland Weihrauch/dpa/Symbolbild

In der Gemeinde Wennigsen in der Region Hannover brennt es am Wochenende binnen kurzer Zeit gleich zweimal. Die Polizei hat einen Verdacht, was zu den Feuern geführt haben könnte.

Nach zwei Bränden in der Region Hannover ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Brandstiftung und sucht nach Zeugen. Die beiden Fälle an einem Wohnhaus und an einer Scheune ereigneten sich am Wochenende in der Gemeinde Wennigsen südwestlich der Landeshauptstadt im Ortsteil Degersen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Niemand wurde dabei verletzt.

Ein erstes Feuer an einem Schuppen neben einem Einfamilienhaus hatte ein 19 Jahre alter Passant in der Nacht auf Sonntag entdeckt und daraufhin die schlafende Eigentümerin geweckt. Das Feuer griff auf das angrenzende Wohnhaus über. Zwar konnte die Feuerwehr den Brand nach Polizei-Angaben schnell löschen. Es entstand dennoch ein Sachschaden von mindestens 200.000 Euro.

Wenige Stunden später wurde die Polizei zu einem weiteren Einsatz gerufen. Eine 75 Jahre alte Frau hatte einen misslungenen Brandanschlag auf die Scheune ihrer Tochter gemeldet. Wie die Polizei mitteilte, war demnach ein Unbekannter in der Nacht auf Sonntag in die Scheune eingebrochen und hatte versucht, Gegenstände in Brand zu setzen. Durch das Feuer entstand nur geringer Sachschaden.

Die Polizei ermittelt nun wegen schwerer Brandstiftung und versuchter Brandstiftung. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, sollen sich bei dem Kriminaldauerdienst melden.

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