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Mann wird nach Messerangriff versuchter Mord vorgeworfen

Ein Blaulicht leuchtet im Kühlergrill eines Polizeiautos. / Foto: Lino Mirgeler/dpa
Ein Blaulicht leuchtet im Kühlergrill eines Polizeiautos. / Foto: Lino Mirgeler/dpa

Nach einem Messerangriff auf einen 31 Jahre alten Mann am Bahnhof von Sarstedt hat die Staatsanwaltschaft Hildesheim Haftbefehl gegen einen 33-Jährigen wegen versuchten Mordes beantragt. Der Verdächtige sei am Donnerstag dem Haftrichter vorgeführt worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die Ermittler sehen bei der Attacke das Mordmerkmal der Heimtücke. Der 31-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt.

Den Ermittlungen zufolge hatten sich die beiden Männer am Bahnhof zunächst unterhalten und seien dann in Streit geraten. Bei einer Rangelei soll der 33-Jährige dann unvermittelt das Messer gezückt und auf seinen Kontrahenten eingestochen haben. Nach bisherigen Erkenntnissen bestand zuvor keine Beziehung zwischen Täter und Opfer, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Hinweise auf eine politische Motivation gebe es nicht.

Der 31-Jährige kam unter anderem mit Verletzungen am Hals ins Krankenhaus und ist nach einer Notoperation außer Lebensgefahr. Der flüchtige Tatverdächtige sei wenige Minuten nach dem Angriff, ohne dass er Widerstand geleistet habe, in der Nähe des Tatorts festgenommen worden.

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