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Messerangriff am Sarstedter Bahnhof: Verdächtiger in U-Haft

Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild
Ein Stacheldrahtzaun umzäunt das Gelände einer Justizvollzugsanstalt. / Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Symbolbild

Am Bahnhof in Sarstedt ist ein 31 Jahre alter Mann lebensgefährlich verletzt worden. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft hat der Angreifer heimtückisch gehandelt.

Nach dem Messerangriff am Mittwoch am Sarstedter Bahnhof zwischen Hannover und Hildesheim befindet sich der 33 Jahre alte Verdächtige in Untersuchungshaft. Das teilte die Staatsanwaltschaft Hildesheim am Freitag auf Anfrage mit. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt den Mann des versuchten Mordes, weil er heimtückisch gehandelt haben soll. Ein 31-Jähriger wurde bei dem Angriff lebensgefährlich verletzt, ist inzwischen aber außer Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft nannte die Nationalität des Beschuldigten auf Nachfrage nicht.

Den Ermittlungen zufolge hatten sich die beiden Männer am Bahnhof zunächst unterhalten und seien dann in Streit geraten. Bei einer Rangelei soll der 33-Jährige dann unvermittelt das Messer gezückt und auf seinen Kontrahenten eingestochen haben. Nach bisherigen Erkenntnissen bestand zuvor keine Beziehung zwischen Täter und Opfer, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Hinweise auf eine politische Motivation gebe es nicht.

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