Nach einem Granatenfund mussten rund 200 Menschen in Uelzen vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Fachleute sprengten die Panzergranate mit einem Durchmesser von 8,8 Zentimetern am Nachmittag kontrolliert, wie die Hansestadt mitteilte. Das Geschoss wurde demnach bei Forstarbeiten in einem Waldstück im Süden der Stadt entdeckt.
Während der Sprengung wurde auch kurzzeitig eine Bahnstrecke in der Nähe gesperrt. Züge wurden so lange zurückgehalten, wie eine Stadtsprecherin sagte. Über die Strecke fahren unter anderem Regionalexpresszüge in Richtung Salzwedel und Magdeburg.
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