Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Buxtehude (Landkreis Stade) sind zwei Menschen durch eingeatmetes Rauchgas leicht verletzt worden. Die Polizei schätzt den Schaden an dem Gebäude auf rund eine halbe Million Euro. Eine aufmerksame Nachbarin hatte den Brand im Dachgeschoss des Hauses bemerkt und die Rettungskräfte verständigt, wie die Polizei mitteilte. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen Flammen bereits aus dem Dach. Ersten Erkenntnissen zufolge war das Feuer in einer Küche in einer Wohnung im Obergeschoss ausgebrochen.
Zwei Menschen im Alter von 27 und 43 Jahren, die in dieser Wohnung waren, als es zu dem Feuer kam, wurden in ein Krankenhaus gebracht. Sie hatten Rauchgase eingeatmet. Drei Bewohner im Erdgeschoss des Hauses im Alter von 77 und 78 Jahren wurden von Einsatzkräften in Sicherheit gebracht. Sie blieben unverletzt.
Fast 100 Feuerwehrleute mehrerer Wehren waren im Einsatz, um den Brand zu löschen. Die Feuerwehr konnte laut der Polizei verhindern, dass sich das Feuer auf das gesamte Gebäude und nebenstehende Häuser ausbreitete. Das Haus ist nach dem Feuer unbewohnbar. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf.
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