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Evakuierung wegen Sprengung: Rund 700 Menschen betroffen

Der Schriftzug «Kampfmittelbeseitigung» ist an einem Einsatzfahrzeug zu lesen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa/Symbolbild
Der Schriftzug «Kampfmittelbeseitigung» ist an einem Einsatzfahrzeug zu lesen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa/Symbolbild

Hunderte Menschen müssen in Hannover-Bothfeld ihre Wohnungen verlassen. In dem Stadtteil wurden alte Granaten entdeckt, die gesprengt werden müssen. Was Anwohnerinnen und Anwohner beachten sollten.

Wegen der kontrollierten Sprengung von acht Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg müssen in Hannover-Bothfeld an diesem Dienstag rund 700 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Die Anwohnerinnen und Anwohner sollen bis 18.00 Uhr den Sicherheitsbereich von 300 Metern um den Fundort verlassen, wie die Feuerwehr mitteilte. Erst danach könne der Kampfmittelbeseitigungsdienst seine Arbeit aufnehmen. Auch die Autobahn 2 soll für die Sprengung gesperrt werden. Für die von der Evakuierung betroffenen Anwohner wird an einer Gesamtschule in dem Stadtteil eine Betreuungsstelle eingerichtet. Dorthin fahren Busse der Feuerwehr.

Die Granaten waren bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände der Stadtgärtnerei in Bothfeld gefunden worden. Wie die Feuerwehr nach Absprache mit Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen weiter mitteilte, müssen die Granaten vor Ort gesprengt werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe derzeit nicht.

Die Anwohnerinnen und Anwohner sollen voraussichtlich im Laufe des Abends in ihre Wohnungen zurückkehren können. Wer evakuiert wird, sollte notwendige Dinge, wie etwa Medikamente oder Säuglingsnahrung, sowie Kleidung mitnehmen. Auch Nachbarinnen und Nachbarn sollten über die Evakuierung informiert werden.

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