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Brandstiftung bei Bremer Polizei - Kontext mit Kirchenasyl?

In der Nacht zu Montag brannte Unrat und Sperrmüll an einem Gebäude, in dem die Polizei sitzt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. (Symbolbild)

 / Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
In der Nacht zu Montag brannte Unrat und Sperrmüll an einem Gebäude, in dem die Polizei sitzt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. (Symbolbild) / Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Unbekannte zünden Unrat am Gebäude einer Polizeistation in Bremen-Nord an. Der Feuer konnte schnell gelöscht werden.

Nach einem Brand am Gebäude der Polizeistation Grambke in Bremen-Burglesum ermittelt der Staatsschutz. In der Nacht zu Montag brannte Unrat und Sperrmüll an der Rückseite des Gebäudes, das Feuer griff auf das Haus über, wie die Polizei mitteilte. Sie geht von Brandstiftung aus. 

Gibt es einen Zusammenhang mit dem Konflikt um Kirchenasyl?

Der oder die Täter sind bislang unbekannt. Die Ermittler prüfen derzeit ein Bekennerschreiben, bestätigte ein Polizeisprecher einen entsprechenden Bericht des Regionalmagazins «buten un binnen» (Radio Bremen). Demnach kritisieren die Täter Abschiebungen und Polizeigewalt. Zuletzt hatte die gescheiterte Abschiebung eines 25-jährigen Somaliers aus dem Kirchenasyl in Bremen zu einer heftigen Debatte über das Vorgehen der Behörden geführt.

Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen, heißt es weiter. Der Schaden am Gebäude, in dem auch ein Sozialwerk untergebracht ist, wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Das Büro der Polizeistation sei nicht in Mitleidenschaft gezogen worden.

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