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Bombenverdacht - 14.000 Menschen von Evakuierung betroffen

Rund 14.000 Menschen müssen wegen möglicher Bombenentschärfungen in Osnabrück ihre Wohnungen verlassen. (Symbolbild) / Foto: Friso Gentsch/dpa
Rund 14.000 Menschen müssen wegen möglicher Bombenentschärfungen in Osnabrück ihre Wohnungen verlassen. (Symbolbild) / Foto: Friso Gentsch/dpa

Gleich mehrere Blindgänger-Verdachtsfälle sollen in Osnabrück geborgen werden. Auch zwei Krankenhäuser und der Hauptbahnhof liegen in der Evakuierungszone.

Wegen der Bergung und Unschädlichmachung von möglichen Weltkriegsblindgängern müssen rund 14.000 Menschen in Osnabrück am Sonntag (7.00 Uhr) ihre Wohnungen verlassen. Auch zwei Krankenhäuser und mehrere Altenpflegeeinrichtungen liegen in dem Evakuierungsgebiet.

Der Betrieb in den Kliniken soll eingeschränkt fortgesetzt werden. Besuche von Patienten und der Notaufnahme sind allerdings nicht möglich - nur eine Kinderklinik soll in dringenden Notfällen vom Rettungsdienst angefahren werden.

Die Verdachtsfälle waren bei einer Erkundung des früheren Güterbahnhofsgeländes am Rand der Innenstadt gefunden worden. Auf dem Gelände soll ein neues Stadtviertel entstehen. Auch der Hauptbahnhof wird für die Dauer der Arbeiten gesperrt.

Wie lange die Entschärfungs- oder Sprengarbeiten dauern werden, steht im Voraus nicht fest. Möglicherweise ziehen sich die Maßnahmen bis in die Nacht. Für betroffene Bürgerinnen und Bürger wurde ein Evakuierungszentrum in einer Schule eingerichtet.

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