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17-Jähriger stürzt und stirbt auf Nachhauseweg

Ein Jugendlicher wurde tot in einem Graben gefunden. (Symbolbild) / Foto: Marijan Murat/dpa
Ein Jugendlicher wurde tot in einem Graben gefunden. (Symbolbild) / Foto: Marijan Murat/dpa

Ein Jugendlicher fällt nachts in einen Graben und wird erst am nächsten Tag gefunden. Die Polizei vermutet einen Unglücksfall und sucht Zeugen.

Ein 17-Jähriger stürzt auf dem Nachhauseweg von einer Feier in ein betoniertes Bachbett und stirbt. Das sind die Schlüsse, die die Polizeiinspektion Harburg nach dem Fund am Sonntag in einem Graben an der Hauptstraße in der Gemeinde Otter zieht. Die äußeren Umstände ließen darauf schließen, dass der Jugendliche in der Nacht mit dem Fahrrad - schiebend oder fahrend - neben der Fahrbahn unterwegs war, berichtete die Polizei in einer Mitteilung.

Das plötzlich beginnende Bachbett habe er in der Dunkelheit nicht rechtzeitig erkannt und sei circa einen Meter tief auf den Beton gestürzt, so die Polizei. Anzeichen für eine Fremdeinwirkung konnten zunächst nicht festgestellt werden. Nun werden Zeugen gesucht. 

Die Ermittlungen im familiären Umfeld ergaben, dass der Jugendliche am Samstagabend bei einer privaten Veranstaltung war und sich in der Nacht mit dem Fahrrad in Richtung Tostedt auf den Weg machte, wie es weiter hieß. Die Herkunft des Rades sei unklar. Zur Feststellung der genauen Todesursache hat das Amtsgericht Stade auf Antrag der Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet. Ein Zeuge hatte den 17-Jährigen am Sonntagvormittag gefunden.

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