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Wichtige Woche für Werder - Werner bleibt überzeugt

Jens Stage ist für Werder Bremen ein ganz wichtiger Spieler - gut, dass er wieder fit ist. / Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Jens Stage ist für Werder Bremen ein ganz wichtiger Spieler - gut, dass er wieder fit ist. / Foto: Carmen Jaspersen/dpa

In dieser Woche kann sich für Werder Bremen sehr viel entscheiden. Gut, dass ein wichtiger Spieler wieder dabei ist.

In der Liga gegen Freiburg und Wolfsburg, dazwischen im DFB-Pokal gegen Bielefeld - in dieser Woche kann sich schon entscheiden, ob die Saison für Werder Bremen ein Erfolg wird oder mit Ernüchterung endet. «Es geht jetzt in die entscheidende Phase, in der sich auch Tendenzen abzeichnen», sagte Werder-Coach Ole Werner.

Nach nur einem Sieg in den bisherigen sieben Spielen dieses Jahres stehen die Grün-Weißen schon zum Auftakt der Englischen Woche an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim SC Freiburg unter Druck. In der Liga sind die Bremer bis auf Platz zehn zurückgefallen, Freiburg hat als Tabellenfünfter schon sechs Punkte Vorsprung. Eine Niederlage im direkten Duell und die Breisgauer wären für Werder wohl nicht mehr einzuholen.

Werner gibt sich locker

Werner will die sportliche Durststrecke der vergangenen Wochen aber nicht überbewerten. «Solche Phasen gibt es im Laufe einer Saison. Ich bin weiter mega überzeugt von meinen Spielern», sagte der Werder-Coach.

Nach der schwachen Leistung beim 1:3 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Sonntag versuchte Werner, in dieser Woche Lockerheit und Zuversicht auszustrahlen. Der Bremer Trainer scherzte mit den Journalisten, gab sich gelöst und voller Optimismus. «Man darf sich nicht so sehr von außen leiten lassen. Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren und unsere Leistung bringen», sagte der Werder-Coach.

Bremens Sport-Geschäftsführer Clemens Fritz wollte ebenfalls nicht zu hart mit der Mannschaft ins Gericht gehen. «Durch die gute Hinrunde schürst du natürlich gewisse Erwartungen und Hoffnungen, intern wie extern», sagte Fritz der «Deichstube». «Die Mannschaft hat konstant abgeliefert und teilweise vielleicht sogar über dem Limit gespielt.»

Einer fehlt, einer zurück

Nun gilt es, zumindest wieder annähernd an die Form aus dem Dezember heranzukommen. In Freiburg nicht dabei mithelfen kann Milos Veljkovic. Der Abwehrspieler klagt über Rückenbeschwerden und macht die Reise in den Breisgau nicht mit. Werner hofft aber darauf, dass der Serbe bis zum DFB-Pokal-Viertelfinale beim Drittligisten Arminia Bielefeld am Dienstag wieder fit ist.

Schon in Freiburg wieder zur Verfügung steht Jens Stage. Der Däne hat seine muskulären Probleme auskuriert und dürfte in die Startelf zurückkehren. «Jens ist ein sehr wichtiger Spieler für uns. Er hat viele Attribute, die uns guttun. Er ist immer noch unser bester Torschütze», sagte Werner über den 28-Jährigen.

Stage soll nun mit dafür sorgen, die Woche zu einem Erfolg zu machen und die Wende einzuleiten. Werner ist fest überzeugt davon, dass das gelingt. «Wir sehen es als drei Chancen an und trauen uns zu, in allen drei Spielen etwas zu holen.»

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