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RB Leipzig Trainer Marco Rose nimmt die Herausforderung an

Marco Rose will mit RB Leipzig wieder die Wende schaffen. / Foto: Jan Woitas/dpa
Marco Rose will mit RB Leipzig wieder die Wende schaffen. / Foto: Jan Woitas/dpa

Fußballtrainer Marco Rose übernimmt bei RB Leipzig und will die Negativserie beenden. Trotz vier Niederlagen in Folge soll die Wende eingeleitet werden.

Marco Rose nimmt die Herausforderung beim kriselnden Fußball-Bundesligisten RB Leipzig an und will dabei fokussiert bleiben. «Es ist meine Aufgabe, gemeinsam mit den Jungs es zu drehen», sagte der Trainer vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30/Sky). Die Sachsen haben wettbewerbsübergreifend die vergangenen fünf Spiele nicht mehr gewonnen, dabei vier Niederlagen kassiert. In der Bundesliga-Tabelle rutschte RB auf Rang drei ab und hat acht Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bayern München.

«Die Kante, bis es in Leipzig unruhig wird, sind die magischen drei Spiele ohne Sieg. Das hatten wir in den beiden vergangenen Jahren schon mehrfach und dann eine Antwort. Jetzt sind wir bei fünf und sollten schauen, dass es nicht viel mehr werden, um die Situation wieder zu beruhigen», sagte Rose.

Rose: «Dann wird es schnell unangenehm»

Er wisse, wie schnell sich Dinge im Fußball drehen können. «Da verlierst du 19 Spiele am Stück nicht und alles ist gut. Dann kommst du in so eine Situation wie wir jetzt mit vier Niederlagen und dann wird es schnell unangenehm. Das ist normal», sagte Rose. Nun müsse die Wende wieder geschafft werden und das gehe nur über Kampf und Klarheit.

Bei den Niederlagen in Dortmund und Glasgow habe die Intensität, die Galligkeit und die Gier zum Verhindern von Flanken gefehlt. «Das hatte uns zuvor ausgezeichnet. Auch beim Zug zum gegnerischen Tor und der Bereitschaft, Zweikämpfe anzunehmen, haben wir Abstriche machen müssen», erklärte Rose.

Positive Aspekte zählte er auch auf: «In der zweiten Halbzeit haben wir in Mailand aber in Bezug auf Wehrhaftigkeit wieder einen Schritt nach vorn gemacht», sagte Rose, lässt aber keine Ausreden zu: «Nur wir allein sind dafür verantwortlich. Alles andere, wie vielleicht die Verletztenliste, ist für mich kein Diskussionsthema», betonte der Coach.

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