Die bittere Niederlage im Eishockey-Marathon gegen die Eisbären Berlin hat die Fischtown Pinguins nicht verunsichert. «Jetzt müssen wir auch mal in Berlin gewinnen», forderte Trainer Thomas Popiesch. «Ich sehe da aber kein Problem. Das haben wir in der regulären Saison zweimal geschafft.» Kapitän Jan Urbas ergänzte: «Es steht nur 1:2. Alles ist noch offen. Wir müssen es allerdings besser machen als im dritten Spiel.»
Am Dienstag (19.30 Uhr/MagentaSport und DF1) steht Bremerhaven in der Hauptstadt dennoch unter Druck. Bei einer weiteren Niederlage können die Eisbären am Freitag an der Nordsee bereits die Meisterschaft perfekt machen. «Wir geben nicht auf», sagte Manager Alfred Prey.
Einen mentalen Knacks nach dem 1:2 im mit 98 Minuten längsten Finalspiel in der Geschichte der Deutschen Eishockey Liga befürchtet der Coach nicht. «Da sehe ich kein Problem», erklärte Popiesch. Auch den nun an die Berliner abgegebene Heimvorteil sieht der 58-Jährige nicht kritisch. «Zurzeit sehe ich das nicht so dramatisch», sagte er.
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten