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Fischtown Pinguins und Eisbären Berlin setzen Ausrufezeichen in Playoff-Halbfinals

Ziga Jeglic (r) von Pinguins Bremerhaven jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 mit seinen Teamkollegen. / Foto: Andreas Gora/dpa
Ziga Jeglic (r) von Pinguins Bremerhaven jubelt nach seinem Treffer zum 1:0 mit seinen Teamkollegen. / Foto: Andreas Gora/dpa

Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven und die Eisbären Berlin starten stark in die Playoff-Halbfinals der Deutschen Eishockey Liga.

Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven haben ein deutliches Ausrufezeichen zum Start des Playoff-Halbfinals gesetzt. Der überraschende Hauptrundensieger der Deutschen Eishockey Liga bezwang am Montag in der ersten von sieben möglichen Partien den Titelverteidiger EHC Red Bull München mit 3:0 (1:0, 2:0, 0:0). Auch Rekordmeister Eisbären Berlin zeigte sich mit dem 3:1 (1:0, 2:0, 0:1) gegen die Straubing Tigers in guter Form. Vier Erfolge sind für den Einzug in die Finalserie nötig.

Bremerhaven war gegen das Star-Ensemble des früheren Bundestrainers Toni Söderholm von Beginn an besser. Pinguins-Topstürmer Jan Urbas traf in Überzahl zum 1:0 (6. Minute). «Wir sind einfach gut in Form», sagte der Slowene bei MagentaSport.

Die Pinguins blieben im Viertelfinale gegen Ingolstadt ohne Niederlage. Auch München kam nach einer enttäuschenden Hauptrunde mit einem 4:0 gegen Wolfsburg im Rücken an die Nordsee. Doch davon war kaum etwas zu sehen. Markus Vikingstad (22.) und Dominik Uher (28.) erhöhten für die Gastgeber im Mitteldrittel. Im Pinguins-Tor war einmal mehr Kristers Gudlevskis unüberwindbar. Der Lette parierte 30 Schüsse der Münchner und machte den Auftaktsieg der Bremerhavener perfekt. Spiel zwei findet am Mittwoch (19.00 Uhr/MagentaSport) in München statt.

Die Eisbären Berlin waren gegen Straubing sehr effektiv. Nach den Toren der beiden Nationalspieler Kai Wissmann (12.) und Manuel Wiederer (24.) sowie Blaine Byron (29.) führte der Hauptstadt-Club mit 3:0.

Straubing schoss zwar deutlich öfter als die Berliner auf das Tor, scheiterte lange Zeit immer wieder an Latte und Pfosten. Mehr als das 1:3 durch Tyler Sheehy kurz vor Schluss gelang den Tigers nicht. Die Eisbären gastieren im zweiten Aufeinandertreffen am Mittwoch (19.30 Uhr/MagentaSport) in Straubing.

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