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Eintracht Braunschweig mit Geldstrafe belegt wegen Fan-Ausschreitungen

Braunschweiger Fans haben Pyrotechnik gezündet. / Foto: Oliver Kaelke/DeFodi Images/dpa
Braunschweiger Fans haben Pyrotechnik gezündet. / Foto: Oliver Kaelke/DeFodi Images/dpa

Das Sportgericht des DFB verhängt Geldstrafe gegen Eintracht Braunschweig wegen Fan-Ausschreitungen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitligisten Eintracht Braunschweig zu einer Geldstrafe in Höhe von 16.100 Euro verurteilt. Beim Spiel der Niedersachsen am 20. Oktober 2023 bei der SV Elversberg (0:3) hatte es eine dreiminütige Unterbrechung gegeben, nachdem unter der Tribüne der Braunschweig-Fans mehrere rote Rauchkörper gezündet worden waren.

Das Sportgericht vermutet, dass Anhänger des Rivalen Hannover 96 die Rauchkörper dort angebracht und per Fernzündung gezündet haben. Zwei dieser Rauchkörper wurden anschließend von Braunschweiger Zuschauern auf das Spielfeld geworfen.

Im Anschluss an die Unterbrechung verließen ungefähr 20 Braunschweiger Anhänger den Gästeblock, um nach weiterer versteckter Pyrotechnik zu suchen und um die Reisebusse auf mögliche Schäden und Diebstahl zu überprüfen. Der Ordnungsdienst verhinderte das Vordringen in Richtung Stadionparkplatz. Braunschweiger Anhänger warfen Pyrotechnik und sonstige Gegenstände wie Absperrgitter.

Es kam laut DFB außerdem zu Sachbeschädigungen an Fahrzeugen der Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Hinzugerufene Polizeikräfte mussten die Situation unter anderem mit Pfefferspray beruhigen. Dazu waren im Braunschweiger Block noch 16 sogenannte Bengalische Feuer von Eintracht-Fans abgebrannt worden.

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