loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Braunschweig vor «brutal wichtigem Spiel» in Münster

Daniel Scherning reist mit Eintracht Braunschweig zum Kellerduell nach Münster. / Foto: Swen Pförtner/dpa
Daniel Scherning reist mit Eintracht Braunschweig zum Kellerduell nach Münster. / Foto: Swen Pförtner/dpa

Für Eintracht Braunschweig geht es in Münster fast schon um alles. Das weiß auch der Trainer. Der vertraut auf die Vergangenheit.

Eintracht Braunschweigs Trainer Daniel Scherning hat keine einfachen Tage hinter sich. Erst kassierte er mit seinem Team ein 1:5-Debakel gegen Hertha BSC, dann musste der Eintracht-Coach ein paar Tage um seinen Job bangen. Und als Scherning dann das OK von den Bossen bekommen hatte, dass er weiter Trainer der Niedersachsen bleibt, lag er erst einmal ein paar Tage flach.

Da traf es sich gut, dass die Zweite Liga wegen der Länderspiele zwei Wochen lang pausierte, sodass Scherning genügend Zeit hatte, vor dem so wichtigen Kellerduell bei Preußen Münster am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) wieder richtig fit zu werden.

Braunschweig will mit Gegner gleichziehen

Denn beim Aufsteiger steht für die Eintracht einiges auf dem Spiel. Mit einem Erfolg wären die Braunschweiger punktgleich mit Münster. Bei einer Niederlage betrüge der Abstand zu Platz 15 bereits sechs Zähler. Zudem hat die Eintracht die deutlich schlechtere Tordifferenz.

«Es ist ein brutal wichtiges Spiel. Nicht nur für uns, auch für den Gegner», sagte Scherning. Die schwache Leitung gegen Hertha BSC hat der Coach inzwischen abgehakt. «Das ist Vergangenheit. Wir haben uns neu sortiert.»

«Wir wissen, dass wir eine andere Leistung zeigen müssen, sind aber auch überzeugt davon, dass uns das gelingt. Wir hatten in der Vergangenheit ähnliche Phasen und haben es dann immer wieder geschafft, Spiele zu gewinnen und den Turnaround zu schaffen.» Gelingt das in Münster nicht, würden auf Scherning wieder stressige Tage warten. Denn dann ginge es sehr wahrscheinlich auch wieder um seinen Job.

Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten