Ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Celle hat zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Lüneburg die Tötung seiner ehemaligen Lebensgefährtin gestanden. Er räumte den Angriff im Januar mit einem Cuttermesser überwiegend ein, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Laut Anklage soll der Mann gewaltsam in die Wohnung seiner Ex-Freundin in Hermannsburg in der Lüneburger Heide im Landkreis Celle eingedrungen sein.
Auch mit weiteren Messern aus der Küche des Opfers habe er sie am Hals tödlich verletzt, heißt es in der Anklageschrift. Mit Zustimmung aller Beteiligten wurde zudem die Videovernehmung des Sohnes der Frau in der Verhandlung angeschaut, sodass ihm eine Aussage im Gerichtssaal erspart bleibt.
Der Prozess wird am 15. Juli fortgesetzt. Dann soll ein psychiatrischer Sachverständiger sein Gutachten vorstellen. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.
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