loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Robin Wood demonstriert mit Floßtour für Agrarwende

Soja für Tierfutter stammt nach Angaben der Umweltorganisation Robin Wood zu oft aus Raubbau aus Südamerika. (Symbolbild) / Foto: Martin Cossarini/dpa
Soja für Tierfutter stammt nach Angaben der Umweltorganisation Robin Wood zu oft aus Raubbau aus Südamerika. (Symbolbild) / Foto: Martin Cossarini/dpa

Die Umweltorganisation Robin Wood demonstriert mit einer zweiwöchigen Floßtour von Magdeburg nach Hannover für eine Agrarwende, indem sie auf die Problematik des Sojaanbaus in Südamerika hinweist und eine Stärkung des regionalen Anbaus von Hülsenfrüchten fordert.

Die Umweltorganisation Robin Wood demonstriert mit einer zweiwöchigen Floßtour von Magdeburg nach Hannover für eine Agrarwende. Millionen Kühe, Hühner und Schweine würden hierzulande mit Soja gefüttert, um schnell und billig Fleisch zu produzieren, teilte die Organisation mit. Das Soja werde überwiegend in Südamerika in Monokultur angebaut. Menschen würden dort von ihrem Land vertrieben, Tropenwälder abgeholzt und artenreiche Grassteppen und Feuchtgebiete vernichtet. 

In einer Petition an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte (beide Grüne) fordern die beiden Organisationen Robin Wood und Aktion Agrar eine Stärkung des regionalen Anbaus von Hülsenfrüchten. Seit 25 Jahren führt Robin Wood jeden Sommer eine Floßtour zu unterschiedlichen Umweltthemen durch. 

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten