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Tausende gehen gegen Rechtsextremismus auf die Straße

Ein Graffiti mit dem Schriftzug «Habt ihr vergessen was 1933 war?» seht auf einer Wand. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Ein Graffiti mit dem Schriftzug «Habt ihr vergessen was 1933 war?» seht auf einer Wand. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Tausende Menschen demonstrieren in verschiedenen Städten Niedersachsens gegen Rechtsextremismus und für Demokratie

In Niedersachsen haben am Wochenende wieder Tausende Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. In Oldenburg hatte etwa ein Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften und anderen Organisationen zu einer Demonstration am Sonntag aufgerufen. Rund 6000 Menschen gingen nach Angaben der Polizei dort gegen demokratiefeindliche und rechtsextremistische Kräfte auf die Straße.

Vor dem Schloss in Celle hatten mehrere Bürgerinitiativen zu einer Kundgebung eingeladen. Etwa 600 Menschen nahmen daran teil, wie ein Polizeisprecher am Sonntagnachmittag sagte. In Bad Zwischenahn im Landkreis Ammerland gab es eine Demo für mehr Solidarität und Menschlichkeit. Die Polizei zählte am Sonntagnachmittag rund 600 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. In Tostedt im Landkreis Harburg kamen ebenfalls am Sonntag laut Polizeiangaben etwa 400 Demonstranten zusammen.

Bereits am Samstag hatten sich in Munster im Landkreis Heidekreis nach Angaben der Polizei rund 300 Menschen unter dem Motto «Gegen Rechtsradikalismus und Fremdenhass» versammelt. Sie zogen in einem kurzen Marsch durch die Stadt. Laut Polizeiangaben blieben alle Versammlungen den ersten Erkenntnissen nach friedlich und ohne besondere Vorkommnisse.

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