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Bundesumweltministerin Lemke besucht Nordseeinsel Borkum

Bundesumweltministerin Steffi Lemke lehnt die Erdgasförderung vor Borkum ab - nun besucht die Politikerin die Wattenmeerregion in Niedersachsen. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa
Bundesumweltministerin Steffi Lemke lehnt die Erdgasförderung vor Borkum ab - nun besucht die Politikerin die Wattenmeerregion in Niedersachsen. (Archivbild) / Foto: Jens Kalaene/dpa

Die Grünen wollen Nord- und Ostsee als Lebensraum besser schützen. Nun besucht die Bundesumweltministerin das Wattenmeer in Niedersachsen - dabei geht es auch um ein umstrittenes Energieprojekt.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und der Grünen-Co-Vorsitzende Felix Banaszak wollen heute gemeinsam die Nordseeinsel Borkum und den Nationalpark Wattenmeer besuchen. Zusammen mit weiteren Bundestagsabgeordneten der Grünen wollen die Politiker ein Zeichen für stärkeren Meeresschutz setzen, wie die Partei mitteilte. Thema der Reise soll auch die umstrittene Erdgasförderung in der Nordsee nahe dem Nationalpark vor Borkum sein. 

Lemke hatte sich zuletzt im laufenden Bundestagswahlkampf dafür ausgesprochen, Nord- und Ostsee als Lebensraum für Natur und Mensch besser zu schützen. Öl- und Gasbohrung, wie etwa vor Borkum geplant, seien damit nicht vereinbar, hatte Lemke bei einem Termin mit Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck in Schleswig-Holstein Anfang Januar gesagt.

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