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Zehntausende feiern finalen Tag des Hurricane-Festivals

Festivalbesucher verfolgen den Auftritt der britischen Indie-Rockband «The Reytons» beim Hurricane Festival. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Festivalbesucher verfolgen den Auftritt der britischen Indie-Rockband «The Reytons» beim Hurricane Festival. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Bei trockenem und teils sonnigem Wetter haben Zehntausende Fans den letzten Tag des Hurricane-Festivals im niedersächsischen Scheeßel genossen.

Bei trockenem und teils sonnigem Wetter haben Zehntausende Fans den letzten Tag des Hurricane-Festivals im niedersächsischen Scheeßel genossen. Für Sonntag waren Auftritte etwa von der Berliner Electro-Pop-Band Grossstadtgeflüster, der amerikanischen Punkrock-Band The Offspring, der Hamburger Hip-Hop-Gruppe Deichkind und der britischen Metalband Bring Me The Horizon geplant. Insgesamt standen auf mehr als 80 Bands, Sängerinnen und Sänger auf dem Programm des Festivals, das am Freitag mit wechselhaftem Wetter begann. Darunter waren international gefeierte Künstler wie der britische Popsänger Ed Sheeran und die kanadische Rocksängerin Avril Lavigne.

Mehr als 70.000 Menschen feiern

Die Stimmung auf dem Festival war Augenzeugen zufolge fröhlich und ausgelassen. Der Veranstalter FKP Scorpio hatte für das Wochenende mit rund 75.000 Festivalbesuchern gerechnet. Vor dem Start waren demnach rund 70.000 von 78.000 verfügbaren Tickets verkauft worden.

Relativ wenige Straftaten

Aus polizeilicher Sicht verlief das Festival im Landkreis Rotenburg friedlich. Die Zahl der Straftaten war demnach relativ gering. So zählten die Beamten und Beamtinnen bei Kontrollen am Anreisetag 27 Fahrten unter Drogen- und Alkoholeinfluss. In 8 Fällen hatten Fahrer keine Fahrerlaubnis. Daneben gab es vor allem Eigentums- und Betrugsdelikte. So wurden bis Sonntagvormittag 12 Diebstähle angezeigt. Einige Festivalgäste reisten mit Tickets aus dem Internet an und mussten feststellen, dass diese Karten von den Verkäufern als verloren gemeldet und storniert worden waren. Die Polizei leitete Strafverfahren wegen Betruges ein. Bis Sonntag nahm die Polizei zudem drei Anzeigen wegen Körperverletzungen auf. Die geringe Zahl an Straftaten zeige den friedlichen Verlauf des Festivals, teilte ein Polizeisprecher mit.

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