Einen Einblick in die Geschichte der amerikanischen Muscle Cars gibt seit einigen Tagen eine Sonderausstellung im Automuseum PS-Speicher. Es würden einige der schnellsten dieser US-amerikanischen Autos gezeigt, teilte das Museum in Einbeck mit. Die kostenpflichtige Ausstellung ist noch bis zum 28. Februar zu sehen.
Als Muscle Cars werden Mittelklasseautos mit hubraumstarken Achtzylindern bezeichnet, die zwischen 1964 und 1971 in den Vereinigten Staaten gefertigt wurden, wie das Museum mitteilte. Heute noch seien die Fahrzeuge populär und kämen etwa in Hollywood-Filmreihen wie «Fast & Furious» vor.
Atemberaubende Beschleunigungswerte, irre Modellbezeichnungen und ein unschlagbar günstiger Preis hätten zum durchschlagenden Erfolg der Muscle Cars beigetragen, schreibt das Museum. In Detroit seien mit derartigen Fahrzeugen in den 1960er Jahren auch illegale Straßenrennen bestritten worden.
In Einbeck können sich Besucherinnen und Besucher selbst ein Bild davon machen und ein Dutzend dieser Autos von Ford, Chevrolet oder Chrysler ansehen. Zudem erfahren sie unter anderem welche Hersteller tätig waren und warum die Produktion urplötzlich endete.
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