Waffen sind an den Hauptbahnhöfen in Bremen und Hannover weiter verboten. Die Bundespolizei verlängerte das Verbot durchgängig bis Ende Februar, wie eine Sprecherin mitteilte. Untersagt sind gefährliche Werkzeuge, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer. Die Bundespolizei will mit dem Verbot die Sicherheit an den Hauptbahnhöfen erhöhen.
Eine entsprechende Verfügung gilt schon seit Anfang Januar, ursprünglich nur zu bestimmten Zeiten am Nachmittag und Abend. Jetzt wurde das Verbot auf den kompletten Februar ausgeweitet. Wer sich nicht daran hält, bekommt einen Platzverweis, ein Bahnhofsverbot oder einen Beförderungsausschluss. Bei uneinsichtigen Menschen sei auch ein Zwangsgeld möglich, hieß es.
Die Bundespolizei wies darauf hin, dass in Gefahrensituationen ein sogenannter Schrillalarm oder Taschenalarm hilfreich sein könne. Mit dem Auslösen des Alarms erklinge ein lauter schriller Ton, der Umstehende auf das Geschehen aufmerksam machen und Täter abschrecken soll.
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