Wegen in Schuhen steckenden Knochen in einer Auffahrt ist die Polizei zu einem Wohnhaus nahe Hannover gerufen worden. Was beinahe wie ein Tötungsdelikt aussah, löste sich kurz nach Eintreffen in der Gemeinde Wedemark in Luft auf, wie die Polizei mitteilte. Bei näherer Betrachtung erkannten die Beamten am Sonntag, dass es sich um tierische Knochen handelte.
Der Bewohner des Hauses sagte aus, dass er sich einen Scherz erlaubt habe. Um ungebetene Besucher abzuschrecken, habe er Rinderknochen in ein Paar Schuhe gesteckt und entsprechend drapiert. Dieser Plan ging nach hinten los: Eben wegen der Knochen - von denen der Rest des Skeletts augenscheinlich fehlte - hatte ein 49 Jahre alter erschrockener Passant die Polizei zu dem Haus gerufen. Nachdem der 61-jährige Bewohner die Knochen weggeräumt hatte, war der Einsatz beendet.
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