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Durchsuchungen nach Leichenfund im Kreis Peine

Nach dem Fund einer tödlich verletzten Frau im Kreis Peine ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. (Symbolbild) / Foto: David Inderlied/dpa
Nach dem Fund einer tödlich verletzten Frau im Kreis Peine ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. (Symbolbild) / Foto: David Inderlied/dpa

Der Tod einer 38-Jährigen in Edemissen gibt Rätsel auf. Die Ermittler gehen von einem Gewaltdelikt aus - und erhoffen sich nun weitere Hinweise.

Nach dem gewaltsamen Tod einer 38-jährigen Frau im Landkreis Peine hat die Polizei in der Nähe des Tatortes mehrere Gebäude durchsucht. Die Beamten prüften Wohngebäude, Lagerräume und Freiflächen im Ortsteil Rietze der Gemeinde Edemissen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Demnach suchten sie nach der Tatwaffe und anderen Beweismitteln. Mehr als 100 Einsatzkräfte, darunter Spezialkräfte, waren im Einsatz. Beteiligt waren auch Spurensicherung, Spürhunde, eine Drohne und ein Polizeihubschrauber.

Über die Ergebnisse der Maßnahmen wollen Polizei und Staatsanwaltschaft frühestens am Freitag informieren. Einen konkreten Tatverdacht gegen eine bestimmte Person gab es laut Polizei zunächst nicht. 

Hintergründe des Verbrechens sind unklar

Die 38-Jährige wurde Ende Februar mit tödlichen Verletzungen in einem nahegelegenen Wohnhaus entdeckt. Ein alarmierter Notarzt konnte der Frau, die Kinder hat, nicht mehr helfen. Nach dem Ergebnis der Obduktion sei von einem Tötungsdelikt auszugehen, teilte die Staatsanwaltschaft später mit. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

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