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Wiederbelebung könnte von 2026 zum Schulunterricht gehören

Bisher hätten viele Menschen nur beim Erwerb des Führerscheins mit Wiederbelebung zu tun, kritisiert die CDU. (Symbolbild) / Foto: Soeren Stache/dpa
Bisher hätten viele Menschen nur beim Erwerb des Führerscheins mit Wiederbelebung zu tun, kritisiert die CDU. (Symbolbild) / Foto: Soeren Stache/dpa

Erste Hilfe soll in Niedersachsen ein fester Bestandteil der Lehrpläne für den Biologieunterricht werden. Vorgespräche mit Hilfsorganisationen gab es bereits, sagt das Kultusministerium.

Wiederbelebung und erste Hilfe könnten einem Bericht zufolge von 2026 an auf dem Lehrplan der niedersächsischen Schulen stehen. Eine Kommission werde das Kerncurriculum Biologie im nächsten Jahr entsprechend überarbeiten, teilte das Kultusministerium der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» mit.

Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) sei es ein wichtiges Anliegen, dem Thema Wiederbelebung in den Schulen noch mehr Gewicht zu verleihen, sagte eine Sprecherin dem Blatt. Es habe dazu bereits Gespräche mit Hilfsorganisationen gegeben.

Die CDU-Fraktion im Landtag hatte bereits im Sommer 2023 beantragt, Wiederbelebung flächendeckend als Lehrstoff in der Schule einzuführen. «Wir müssen das Thema in die breite Masse bringen», sagte die CDU-Abgeordnete Sophie Ramdor nun. Bislang machten die meisten Menschen nur zum Führerschein einen Erste-Hilfe-Kurs und hätten danach nie mehr mit Wiederbelebung zu tun.

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