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Tausende demonstrieren für Klimaschutz und Demokratie

Die Bewegung Fridays for Future mobilisiert bundesweit für Klimaschutz und gegen Rechtspopulismus. (Symbolbild) / Foto: Anna Ross/dpa
Die Bewegung Fridays for Future mobilisiert bundesweit für Klimaschutz und gegen Rechtspopulismus. (Symbolbild) / Foto: Anna Ross/dpa

«Kein Platz für rechtes Klima»: Mit Slogans wie diesen gehen Fridays for Future und Unterstützer kurz vor der Bundestagswahl auf die Straßen.

Für den Schutz von Klima und Demokratie sind auch in Niedersachsen Tausende Menschen auf die Straße gegangen. Auf Plakaten in Hannover standen Slogans wie «KlimaschMerz nicht mit uns», «Asyl ist Menschenrecht» oder «Nie wieder ist jetzt». Dazu wurden Parolen wie «Nationalismus raus aus den Köpfen» gerufen. 

Die Redner riefen gut eine Woche vor der Bundestagswahl dazu auf, den Einsatz für Klimaschutz und Antifaschismus zu verbinden, da Rechtspopulisten weltweit auch die Klimaziele angriffen. Zu der Demo aufgerufen hatte die Bewegung Fridays for Future. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich in der Landeshauptstadt rund 2.200 Menschen. Die Demonstration verlaufe unproblematisch, sagte ein Polizeisprecher am Nachmittag.

In Braunschweig demonstrierten nach Angaben von Fridays for Future ebenfalls mehr als 2.000 Menschen. «Es ist Bundestagswahl und offensichtlich ist Klimaschutz bei vielen Parteien kaum ein Thema», kritisierte Alexander Dammeier von der dortigen Fridays-for-Future-Bewegung. Auf dem Instagram-Account von Fridays for Future Lüneburg war ein Demozug mit einem Banner mit der Aufschrift «Kein Platz für rechtes Klima» zu sehen.

Auch in vielen anderen deutschen Städten nahmen Tausende am sogenannten Klimastreik teil. In Berlin demonstrierten nach Angaben der Veranstalter rund 10.000 Menschen, in Hamburg rund 7.500 Menschen.

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