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Einsatzkräfte suchen weiterhin nach vermisstem sechsjährigen Jungen an der Oste

Soldaten der Bundeswehr besprechen sich am Bereitstellungsraum neben ihren Fahrzeugen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Soldaten der Bundeswehr besprechen sich am Bereitstellungsraum neben ihren Fahrzeugen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Einsatzkräfte suchen auf und am Fluss Oste weiter nach dem autistischen sechsjährigen Jungen Arian aus Bremervörde-Elm, der seit Montagabend verschwunden ist.

Einsatzkräfte suchen auf und am Fluss Oste weiter nach dem vermissten sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm. Das sagte ein Polizeisprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Auf der Oste, einem Nebenfluss der Elbe, fahren die Helfer demnach mit mehreren Sonarbooten. Weitere Einsatzkräfte durchkämmen das Gebiet zwischen dem Ort Elm und der Gemeinde Oldendorf. Arian war am Montagabend verschwunden. Seitdem suchen Hunderte nach dem autistischen Jungen, der nicht spricht und auf Zuruf von Fremden wahrscheinlich nicht reagieren würde.

In dem Gebiet zwischen Elm und Oldendorf beobachtete ein dpa-Reporter, wie geschätzt 30 Bundeswehrsoldaten eine Weide durchkämmten. Sie liefen verteilt in einer Reihe und suchten den Boden ab. 

Der Sprecher der Polizei sagte, es hätten sich am Samstag rund 50 Polizisten freiwillig zum Dienst gemeldet, um zu helfen. «Die haben unter Umständen ihr einzig freies Wochenende geopfert», sagte der Sprecher. Bremervörde-Elm liegt zwischen Bremerhaven und Hamburg. 

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