Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde ist nun auch die Bundeswehr im Einsatz. Rund 250 Soldaten sind am Donnerstagnachmittag am Einsatzort eingetroffen, wie die Polizei mitteilte. Sie werden die Einsatzkräfte unterstützen.
Taucher waren am Donnerstag in mehrere Tümpel gestiegen. Die Einsatzkräfte durchkämmten zudem das Gebiet entlang des Flusses Oste in nördliche Richtung. Am Vorabend wurden Fußspuren gefunden, die möglicherweise zu dem Jungen gehören könnten. Die Suche blieb jedoch ohne Erfolg.
In einer emotionalen Ansprache des für die Suchmaßnahmen verantwortlichen Polizeihauptkommissars Michael Butt von der Bremervörder Polizei wurden die Einsatzkräfte auf die Fortsetzung der Suche vorbereitet. «Wir glauben immer noch fest daran, dass wir Arian wohlbehalten finden können», sagte Butt. Hunderte Einsatzkräfte suchen seit Montagabend nach dem Kind.
Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten