Zu Beginn der Osterferien in mehreren Bundesländern hat es viele Menschen an die Küsten von Nord- und Ostsee gezogen. Wer den Weg dorthin geschafft hatte, konnte sich am Samstag und Sonntag bei einer Mischung von Sonne und Wolken mit gelegentlichen Schauern am Strand ordentlich durchpusten lassen. Mit wetterfester Kleidung unternahmen Tausende zwischen Flensburg und Heringsdorf, zwischen Sylt und Friedrichskoog bei einstelligen Temperaturen ausgiebige Strandspaziergänge. Bei Wassertemperaturen von fünf bis sieben Grad stecken nur abgehärtete Naturen ihre Füße ins Meer.
Die Ziele an den Küsten waren am Samstag relativ gut zu erreichen, nur selten war etwas Geduld gefragt. In Hamburg gab es nach Angaben des ADAC auf der A7 zwischen dem Dreieck Südwest und Bahrenfeld einige Kilometer Stau. In Schleswig-Holstein standen Autofahrer auf der A1 in Richtung Lübeck zwischen Bad Oldesloe und Reinfeld. Am Sonntag waren die Strecken bis auf wenige kleine Behinderungen an Baustellen frei.
Der Deutsche Wetterdienst machte mit seiner Vorhersage kurzfristig keine Hoffnung auf allzu frühlingshaftes Wetter. Am Montag bleibt es noch frisch und nicht immer trocken. Ab Dienstag soll es deutlich werden und keinen oder kaum Regen geben. Doch schon am Mittwoch können die Schauer wieder häufiger werden.
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