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Menschen in Niedersachsen arbeiten etwas weniger

Die Niedersachsen haben im vergangenen Jahr etwas weniger gearbeitet als im Vorjahr. (Symbolbild) / Foto: Sina Schuldt/dpa
Die Niedersachsen haben im vergangenen Jahr etwas weniger gearbeitet als im Vorjahr. (Symbolbild) / Foto: Sina Schuldt/dpa

Die Jahresarbeitsleistung in Niedersachsen ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Besonders deutlich wird das im Baugewerbe.

Die Menschen in Niedersachsen haben nach einer Berechnung des Landesamtes für Statistik im vergangenen Jahr etwas weniger gearbeitet als im Vorjahr. Demzufolge habe im Durchschnitt über alle Wirtschaftsbereiche im Jahr 2024 jede erwerbstätige Person 1.321 Stunden gearbeitet, was im Vergleich mit 2023 einen Rückgang um 0,4 Stunden bedeute. Die Arbeitszeit für jede Person habe sich damit um fünf Stunden reduziert, hieß es.

Viele Minijobber

Laut dem Landesamt lag die Jahresarbeitszeit für Selbstständige mit 1.798 Stunden deutlich höher als die der abhängig Beschäftigten, die 1.280 Stunden im Jahr gearbeitet haben. Allerdings gehörten zu dieser Gruppe auch viele Teilzeitbeschäftigte sowie Minijobberinnen und -Jobber, hieß es. 

Insgesamt sind dem Landesamt zufolge im vergangenen Jahr in Niedersachsen rund 5,6 Milliarden Arbeitsstunden geleistet worden. Das entspreche einem Anteil von 9,1 Prozent der Arbeitsstunden in Deutschland.

Deutlicher Rückgang im Baugewerbe

Eine deutliche Abnahme habe es mit 1,4 Prozent in den industriellen Wirtschaftsbereichen gegeben, vor allem im Baugewerbe. Dort sank die Jahresarbeitszeit von 1.535 auf 1.520 Stunden je erwerbstätiger Person.

Die Ergebnisse beruhen auf Berechnungen des Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung der Länder, dem auch das Landesamt für Statistik Niedersachsen angehört. Sie sind mit den Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes abgestimmt.

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