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Bremer Nahverkehr durch Warnstreik weitgehend stillgelegt

Straßenbahnen stehen auf dem Betriebshof der Bremer Straßenbahn AG (BSAG). / Foto: Sina Schuldt/dpa
Straßenbahnen stehen auf dem Betriebshof der Bremer Straßenbahn AG (BSAG). / Foto: Sina Schuldt/dpa

Gewerkschaft Verdi ruft zu Warnstreik bei BSAG auf, Forderungen in Tarifverhandlungen

Der Bremer Nahverkehr steht seit Dienstagfrüh erneut wegen eines Warnstreiks weitgehend still. Dazu aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi. Busse und Bahnen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) fahren seit Dienstag um 3.00 Uhr für 48 Stunden nicht mehr. «Der Streik ist gut angelaufen, es fährt so gut wie nix», sagte ein Verdi-Sprecher am Morgen.

Hintergrund des Warnstreikaufrufs sind die laufenden Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen für Beschäftigte in den im Manteltarifvertrag geregelten kommunalen Verkehrsbetrieben. Nach Angaben eines Verdi-Sprechers hat die BSAG bei der inzwischen vierten Verhandlungsrunde kein vernünftiges Angebot vorgelegt. Verdi fordert unter anderem drei Tage mehr Urlaub, Arbeitsbeginn und -ende am selben Ort sowie höhere Schichtzuschläge.

Für Dienstag, 11.30 Uhr, ruft die Gewerkschaft die BSAG-Beschäftigten zu einer Demonstration in der Bremer Innenstadt auf. Der Sprecher sagte, er rechne mit knapp unter tausend Teilnehmenden. Ende der Demo sei gegen 14.00 Uhr.

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