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Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall legt positive Zahlen für 2023 vor

Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 stehen in einer Halle von Rheinmetall. / Foto: Philipp Schulze/dpa
Kampfpanzer vom Typ Leopard 2A4 stehen in einer Halle von Rheinmetall. / Foto: Philipp Schulze/dpa

Nach dem Ende des Kalten Krieges war die Nachfrage nach Waffen lange gering, doch mit Russlands Krim-Annexion 2014 und dem seit 2022 tobenden Ukraine-Krieg hat sich das geändert. Auch für Rheinmetall.

Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall legt am Donnerstag seine Zahlen für 2023 vor. Es war ein erfolgreiches Jahr für die Waffenschmiede, die Panzer, Artillerie, Flugabwehr-Geschütze und Munition herstellt. Die Auftragsbücher sind voll, die Folgen des Ukraine-Krieges haben die Nachfrage angekurbelt.

Hauptabnehmer sind Nato-Staaten, die angesichts der russischen Bedrohung ihr Militär wieder auf Vordermann bringen wollen. Rheinmetall liefert aber auch direkt Rüstungsgüter an die Ukraine, etwa Schützenpanzer und Munition. Bezahlt wird dies von der Bundesregierung. Der Aktienkurs von Rheinmetall hat sich binnen zwei Jahren mehr als vervierfacht. Der Verwaltungssitz des Rüstungskonzerns ist in Düsseldorf und das größte Werk im niedersächsischen Unterlüß.

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