loading

Nachrichten werden geladen...

Veröffentlicht mit CMS publizer®

Neuer Kredit für Unternehmen soll Folgen des Kriegs lindern

Werbepylonen mit dem "NBank"-Logo stehen am Sitz der «NBank», der Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Werbepylonen mit dem "NBank"-Logo stehen am Sitz der «NBank», der Investitions- und Förderbank des Landes Niedersachsen. / Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Die NBank stellt mit dem Investkredit kleinen und mittleren Unternehmen bis zu 250 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung, um die betrieblichen Folgen des Ukraine-Kriegs abzufedern.

Mit insgesamt bis zu 250 Millionen Euro will Niedersachsens Förderbank NBank kleinen und mittleren Unternehmen bei Investitionen unter die Arme greifen. Dafür legt die NBank ein neues Förderprogramm auf, den sogenannten Investkredit. Dieser solle die betrieblichen Folgen des Ukraine-Kriegs abfedern, teilte die NBank am Mittwoch mit. Im Fokus stünden dabei Investitionen in die energetische und technologische Transformation sowie die Finanzierung von Betriebsmitteln.

Als Beispiele nannte die NBank Investitionen in den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien, in eine CO2-ärmere Wirtschaft, in die Umsetzung digitaler Technologien, die Effizienzsteigerung oder die Umstellung auf E-Mobilität.

Die Höhe des Kredits liegt je Vorhaben bei 50 000 bis 4 Millionen Euro, die Laufzeit bei fünf bis zehn Jahren. Der Zinssatz ist individuell: Er richte sich nach den wirtschaftlichen Verhältnissen des Unternehmens und dem Wert der Sicherheiten, hieß es.

Gefördert werden Unternehmen, die mindestens drei Jahre alt sind. Der Antrag muss vor Beginn des Vorhabens bei der Hausbank des Unternehmens gestellt werden. Eingereicht werden können die Anträge bis zum 4. Dezember 2024.

Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) sagte, die NBank stelle mit dem Investkredit unter Beweis, dass sie «ein wichtiger Motor für Modernisierung und Veränderungen in der niedersächsischen Wirtschaft» sei.

Copyright 2024, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten