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IG Metall Küste: Länder können Häfen nicht allein ausbauen

Ein Mann fotografiert auf dem Altonaer Balkon die Hafenatmosphäre. / Foto: Marcus Brandt/dpa
Ein Mann fotografiert auf dem Altonaer Balkon die Hafenatmosphäre. / Foto: Marcus Brandt/dpa

Die norddeutschen Häfen müssen für die Energiewende ausgebaut werden, ist die IG Metall Küste überzeugt. Aber ohne massive Hilfen des Bundes sei das nicht möglich.

Die Gewerkschaft IG Metall Küste sieht ohne eine massive finanzielle Beteiligung des Bundes beim Ausbau der norddeutschen Häfen für die Energiewende schwarz. «Hier geht es um die Zukunft der Industrie, der Energieversorgung und des Handels für ganz Deutschland. Da ist die Bundesregierung gefordert, in großem Maße zu investieren», sagte der Bezirksleiter der IG Metall Küste, Daniel Friedrich, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Vage Formulierungen reichten da nicht aus, der Bund müsse zügig verbindliche Zusagen machen. Deutschland bleibe nur wettbewerbsfähig, wenn die Häfen erweitert würden.

«Die notwendigen enormen Investitionen können die norddeutschen Bundesländer nicht alleine stemmen. Das ist eine nationale Aufgabe», betonte Friedrich. Das Bundeskabinett hatte zuvor in Berlin seine Nationale Hafenstrategie beschlossen, damit aber zunächst keine zusätzlichen Finanzhilfen verbunden.

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