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Wirtschaftsminister setzt sich für Erhalt von Karstadt-Kaufhof in Oldenburg ein

Ein Logo hängt an einer Filiale von Galeria Karstadt Kaufhof in der Innenstadt. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Ein Logo hängt an einer Filiale von Galeria Karstadt Kaufhof in der Innenstadt. / Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies setzt sich weiter für einen Erhalt des vor der Schließung stehenden Karstadt-Kaufhof-Warenhauses in Oldenburg ein.

Niedersachsen Wirtschaftsminister Olaf Lies setzt sich weiter für einen Erhalt des vor der Schließung stehenden Karstadt-Kaufhof-Warenhauses in Oldenburg ein. «Ich verstehe das jetzige Aus für Oldenburg noch nicht als endgültiges Aus, sondern es muss uns gelingen, Oldenburg wieder von der Schließliste zu bekommen, damit auch der Standort Oldenburg fortgeführt wird», sagte der SPD-Politiker am Sonntag. Den Warenhauskonzern und den Vermieter des Hauses forderte er auf, noch einmal neu zu verhandeln.

Der finanziell angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof hatte am Samstag angekündigt, Ende August bundesweit 16 der bisher 92 Warenhäuser zu schließen, darunter das Haus in Oldenburg, das damit der einzige Standort in Niedersachsen ist, der von einer Schließung betroffen ist. Grund sei vor allem die hohe Miete, sagte Lies. «Da wünsche ich mir sehr, dass die Beteiligten sich noch auf einen Lösungsweg verständigen können.»

Zufrieden zeigte sich Lies, dass alle anderen Standorte in Niedersachsen erhalten bleiben sollen. «Das ist gut und wichtig für die Kolleginnen und Kollegen.»

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